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Posted by on Sep 25, 2015 in Forum, Veröffentlichungen | 0 comments

WIR BRAUCHEN IHRE MEINUNG…

WIR BRAUCHEN IHRE MEINUNG…

1. Wir brauchen eine Meinungsäußerung der GIDFI-Mitglieder, um über folgende Frage Konsens herzustellen: Einige Kollegen bitten darum, ihren Beitrag erst zum Jahresende oder Anfang nächsten Jahres abgeben zu dürfen. Wie steht die Gruppe dazu, die Frist bis Jahresanfang zu verlängern? Ist das zweckmäßig? Hilft es Ihnen, um Ihren Beitrag fertigstellen zu können? 2. Wir meinen, wenn bis Mitte Oktober weniger als 10 Artikel da sind, ist eine Veröffentlichung zu diesem Termin nicht angebracht. Haben wir mehr als 10 Beiträge, könnten wir an die Publikation gehen, es sei denn, die Mehrheit ist für eine Verlängerung der Abgabefrist. Dies deswegen, weil wir meinen, die erste Publikation sollte relevant sein. 3. Sie werden um folgende Stellungnahmen gebeten: a) Können Sie Ihren Beitrag bis Mitte Oktober einsenden? b) Sollte die Veröffentlichung in Angriff genommen werden, falls mehr als 10 Arbeiten vorliegen? c) Oder sind Sie einverstanden damit, dass, auch wenn bis Mitte Oktober mehr als 10 Arbeiten eingesandt worden sind, die Frist bis Jahresende oder Jahresanfang 2016 verlängert wird, um den anderen Kollegen...

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Posted by on May 18, 2015 in Nachrichten, Veröffentlichungen | 0 comments

Liebe Kollegen und Freunde

Liebe Kollegen und Freunde

  Wir haben gute Neuigkeiten von verschiedenen Orten erhalten, wo unsere Kollegen ihrer philosophischen Arbeit nachgehen. Dies freut uns. Ferner sind uns zustimmende und begeisterte Kommentare zum Thema des Jahrbuchs 2015 zugegangen: “Subjektivität und Gerechtigkeit”. Wir wissen auch, dass einige von Ihnen bereits an ihrem Beitrag zur Veröffentlichung in diesem unserem ersten Band als Philosophische Gruppe arbeiten. Prof. Vieweg schreibt: “Die Einfügung des modernen Subjektivitätsthemas in den normativen Kontext von Recht, Gerechtigkeit und Sittlichkeit ist ein systematisch zentraler Aspekt der Rechtsphilosophie Hegels, der zugleich in ganz verschiedenen Weisen erörtert werden kann und es den Mitgliedern ermöglicht, eine je eigene Fragestellung einzubringen, was angesichts der multikontinentalen Zusammensetzung der Gruppe wünschenswert ist.” Der gesamte Artikel ist auf der GIDFI-Website zu lesen:http://gidfi.net Ferner finden sich dort die Diskussionsbeiträge anderer Kollegen zum Thema und der Arbeit. Der Monat Mai hat begonnen und wir halten es für angebracht, Ihnen einige praktische Hinweise ins Gedächtnis zu rufen, die ebenfalls auf der Website enthalten sind: Die Referate der GIDFI-Mitglieder für das Jahrbuch 2015 sollen höchstens 15 Seiten...

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Posted by on Mar 4, 2015 in Nachrichten, Veröffentlichungen | 0 comments

Gerechtigkeit und Subjektivität. (Klaus Vieweg)

Gerechtigkeit und Subjektivität. (Klaus Vieweg)

Klaus Vieweg (Jena) Eine wesentliche Facette für ein aktuelles Verständnis von Gerechtigkeit liefert die von Hegel in den Grundlinien der Philosophie des Rechts konzipierte erste Konzeption eines modernen sozialen Staates, einer vernünftig regulierten und sozial gestalteten Marktordnung. Hegel kann so als Begründer der Theorie des Sozialstaates gelten. Die Ausgangspunkte dafür sind die klare theoretische Trennung von bürgerlicher Gesellschaft sowie die Einsicht, daß die für die Entfaltung von Freiheit unverzichtbare Marktstruktur, entgegen dem neoliberalistischen Mythos von der „Selbstheilung“, der Selbstregulation unfähig ist, ja gerade zur Selbstzerstörung tendiert, vgl. dazu die beiden Studien: J. Stiglitz, Freefall: America, Free Markets, and the Sinking of the World Economy (Im freien Fall. Vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Weltwirtschaft), 2010 und N. Roubini/S. Mihm, Crisis Economics (Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft), 2010. Die bürgerliche Gesellschaft als die in ihre Extreme zerrissene Sittlichkeit, als Not- und Verstandesgemeinschaft bedarf wegen ihrer Generierung von Unsicherheit und desaströser Ungleichheit, besonders im Angesicht der heute rasant größer werdenden Kluft zwischen Reich und Arm, einer sozialen Gestaltung...

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Posted by on Feb 24, 2015 in Nachrichten, Veröffentlichungen | 0 comments

Gerechtigkeit und Subjektivität. (Neue Beiträge)

Gerechtigkeit und Subjektivität. (Neue Beiträge)

Neue Beiträge zu den allgemeinen Leitlinien von Prof. Klotz zur Behandlung der Jahrbuch-Thematik “Gerechtigkeit und Subjektivität” Prof. Mario Rojas Es ist eine zentrale These der hegelschen Rechtsphilosophie, dass ein äußerlich-formales System institutionalisierter Normen für die Verwirklichung des Rechts noch nicht hinreichend ist, da das Recht ebenso die Subjektivität der Handelnden anerkennen wie auch seinerseits aus den subjektiven Standpunkten der Handelnden heraus als geltend anerkennbar sein muss. Daher hat Hegel das Recht als Einheit des “abstrakten” Rechts und der “Moralität” charakterisiert, wobei die letztere in einem weiten Sinn verstanden ist, die sowohl die individuellen Perspektiven und Interessen der Handelnden, als auch deren bewusste normative Identität umfasst (das “besondere”und das “allgemeine” Selbst). Die Fragen, wie diese Einheit verstanden werden kann und wie die hierbei relevante Konzeption von Subjektivität zu analysieren ist, sind bis heute zentral für die Diskussion über Hegels Rechtsphilosophie. Diese Fragen stellen heute eine noch größere Herausforderung dar als zu Hegels Zeit, wenn wir etwa an das Zusammenleben von Personen mit unterschiedlicher kultureller Identität denken, das ein Charakteristikum moderner Gesellschaften...

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Posted by on Dec 11, 2014 in Nachrichten, Veröffentlichungen | 0 comments

“Subjektivität und Gerechtigkeit”

“Subjektivität und Gerechtigkeit”

Titel/Thema: “Subjektivität und Gerechtigkeit” Die Einfügung des modernen Subjektivitätsthemas in den normativen Kontext von Recht, Gerechtigkeit und Sittlichkeit ist ein systematisch zentraler Aspekt der Rechtsphilosophie Hegels, der zugleich in ganz verschiedenen Weisen erörtert werden kann und es den Mitgliedern ermöglicht, eine je eigene Fragestellung einzubringen, was angesichts der multikontinentalen Zusammensetzung der Gruppe wünschenswert ist. Es ist eine zentrale These der hegelschen Rechtsphilosophie, dass ein äußerlich-formales System institutionalisierter Normen für die Verwirklichung des Rechts noch nicht hinreichend ist, da das Recht ebenso die Subjektivität der Handelnden anerkennen wie auch seinerseits aus den subjektiven Standpunkten der Handelnden heraus als geltend anerkennbar sein muss. Daher hat Hegel das Recht als Einheit des “abstrakten” Rechts und der “Moralität” charakterisiert, wobei die letztere in einem weiten Sinn verstanden ist, die sowohl die individuellen Perspektiven und Interessen der Handelnden, als auch deren bewusste normative Identität umfasst (das “besondere”und das “allgemeine” Selbst). Die Fragen, wie diese Einheit verstanden werden kann und wie die hierbei relevante Konzeption von Subjektivität zu analysieren ist, sind bis heute zentral für...

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