Rundbrief
Liebe Kollegen,
wir haben mit verschiedenen Mitgliedern unserer Forschungsgruppe über die Möglichkeit diskutiert, ein Treffen an einem der Orte zu veranstalten, wo GIDFI-Kollegen tätig sind. Prof. Dr. Mario Rojas hat mit den Kollegen in Kolumbien gesprochen, die sich bereit erklärt haben, sofern Mittel vorhanden wären. Auch Prof. Dr. Vieweg hat einige Kollegen aus Südamerika, speziell Brasilien, kontaktiert, und auch dort ist man zu einer Veranstaltung bereit, wenn Mittel verfügbar sind.
Prof. Dr. Vieweg äußert, es werde immer schwieriger, Mittel für geisteswissenschaftliche Fächer wie etwa Philosophie zu bekommen, die keine technischen Zwecke verfolgen.
Wir meinen, dass jährliche bzw. zweijährliche Treffen für das Leben der Gruppe und die Kommunikation in ihr wichtig sind; deshalb bitten wir Sie, darüber ein Gespräch zu beginnen, sich mitverantwortlich zu fühlen, nachzudenken, Ideen und Lösungsvorschläge beizusteuern, die uns helfen könnten, das Problem anzugehen.
Eine mögliche Alternative könnte unserer Ansicht nach folgende sein:
- Die Reisekosten übernimmt jeder Philosoph entweder selbst oder, wenn möglich, seine Universität.
- Die Universität, die Tagungsort ist, stellt ihre Einrichtungen für die Veranstaltungstätigkeiten zur Verfügung, möglichst ohne dass dadurch Kosten entstehen.
- Hinsichtlich Unterbringung und Verpflegung: Manche Universitäten bieten ihren Studierenden oder Dozenten diese Leistung, andere nicht. Auf jeden Fall könnte man für jeden Teilnehmer einen von ihm zu übernehmenden Betrag für solche Aufwendungen festsetzen. Die gastgebende Universität könnte diesen Betrag festlegen.
- Am ratsamsten wäre, dass jeder Philosoph sich mit seiner Universität über die Kostenübernahme und die Ermöglichung seiner Teilnahme an der Veranstaltung einigt.
Wir möchten Sie gern dazu ermuntern, sich an dieser Diskussion um die Bestreitung unserer Unkosten zu beteiligen, sodass wir jedes Jahr oder alle zwei Jahre ein Treffen mit Beteiligung von etwa 15 Kollegen haben könnten, von denen einige vor der Gruppe Vorträge halten würden und genügend Zeit zur Diskussion gemeinsam interessierender, vorher vereinbarter Themen bliebe.
Ferner möchten wir Sie auch bitten, Ihre jeweilige Universität zu motivieren, sich als Tagungsort für eine Veranstaltung anzubieten, sodass die Treffen jeweils in anderen Ländern stattfinden und damit sowohl das Gastgeberland wie auch die Gruppenmitglieder kulturell bereichert würden im Sinne der Rolle, die GIDFI in Sachen Philosophie, Diskussion, Dialog und Kultur spielen möchte.
Um diese Diskussion um die Finanzierung zu fördern, laden wir Sie ein, FACEBOOK GIDFI zu besuchen. Unserer Ansicht nach kann dieses Medium uns helfen, den Dialog unter uns zu beschleunigen.
https://www.facebook.com/GIDFI/
Wir sind gerade erst bei der Einrichtung unsere FACEBOOK-Seite; deshalb bitten wir Sie auch, sie kennenzulernen und sich auf ihr in weniger wichtigen Angelegenheiten zu beteiligen. Für die fachlichere philosophische Diskussion steht weiterhin die Website
zur Verfügung. die auch den für unsere Arbeiten nötigen Datenschutz bietet.
Wir sind vor allem eine Forschungsgruppe, deren Sinn nicht in der Zugehörigkeit zu einer Organisation liegt, sondern in der Beziehung des philosophischen Gesprächs, das sich zwischen unseren Kollegen entfaltet.
Unsere erste gemeinsame Anstrengung ist die Zusammenarbeit am ersten GIDFI-Buch, das den Titel „Justicia y Subjetividad / Gerechtigkeit und Subjektivität“ trägt. Ein zweiter Schritt wird die Diskussion über den Band sein, wenn er Anfang kommenden Jahres in seiner zweisprachigen Fassung auf Spanisch und Deutsch erscheint.
Es wäre enorm bereichernd, wenn wir im obigen Sinne auf einer von irgendeiner unserer Universitäten organisierten Tagung darüber diskutieren könnten.
Zum Fortschritt an dem Band ist zu sagen, dass die Übersetzung in beide Sprachen bereits abgeschlossen ist und momentan noch letzte Korrekturen in Abstimmung zwischen den Beiträgern und unserem Übersetzer Peter Storandt stattfinden.
In einigen Tagen werden wir Sie benachrichtigen, wie wir die Editionsarbeit angehen werden.
In Erwartung Ihrer Antwort und Anmerkungen
mit herzlichen Grüßen
Die Koordinierungsgruppe
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